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Kann ein neues Logo Dieselaffäre vergessen machen?

18. Apr 18 | Kurz nach dem Führungswechsel bei Volkswagen plant die Konzernspitze eine Modernisierung des VW-Logos. Das meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Idee dahinter: die Innovationskraft und die Ära der E-Autos stärker zu verdeutlichen – und parallel das schlechte Image seit der Dieselaffäre abzuschütteln.

„Die Marke ist, verglichen mit den vergangenen Jahren, in keinem guten Zustand“, wird der VW-Marketingchef Jochen Sengpiehl nach einer Pressekonferenz am Montag in Berlin zitiert. Zu deutsch, zu emotionslos, nicht mehr zeitgemäß auch im Hinblick auf die Symbolkraft auf Smartphones, heißt es. Das VW-Logo wurde zuletzt vor sechs Jahren minimal verändert. Ansonsten ist es seit dem Zweiten Weltkrieg mehr oder weniger gleich geblieben.

VW-Logo ist seit dem zweiten Weltkrieg kaum verändert worden

Bislag existieren weder Hinweise oder Bilder, wie das neue Logo aussehen soll. Klar ist nur, dass es als Teil einer groß angelegten Imagekampagne im kommenden Jahr zusammen mit einer neuen E-Automodellreihe der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Zur Kampagne gehöre auch eine neue Social Media-Strategie mit dem Ziel, Skeptiker zu überzeugen, die Spießigkeit zu verringern und vor allem, Menschen in die elektrische Welt mitzunehmen, sagte Sengpiehl, der dann doch einen kleinen Hinweis gibt: „Und dafür müssen wir bunter werden.“

Modernisierung des VW-Logos wäre erstes Re-Design seit 2012

Jürgen Kettler, Marketing- und PR-Spezialist bei Kettler Kommunikation, sieht in dem Manöver einen klugen Schachzug, wenn auch nicht ohne Skepsis. „Das Timing könnte kaum günstiger sein, mit dem Führungswechsel, dem geplanten gründlichen Konzernumbau und der zunehmenden Ausrichtung hin zur E-Mobilität ein deutliches Zeichen zu setzen. Allein die Innovationsstärke des weltgrößten Autoherstellers rechtfertigt den Schritt eines aufgefrischten Logos durchaus.“ Ob sich mit dem Schritt aber am Ende die Verärgerung unzähliger VW-Besitzer kaschieren lässt, hält er für fraglich. Wenn schon eine Imagekampagne, die überzeugen und das negative Image aufpolieren soll, dann müsse die kundenfreundliche Lösung der Dieselaffäre vorrangiges Ziel der Kommunikation sein.

Foto/Grafikbearbeitung: Kettler Kommunikation

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